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Projektbewertung

Bewertung dieses Projekts anhand der Kriterien und Übersicht über die Erfolgsquoten.

Bewertung des Projekts "Stärker als Gewalt"

Bewertung des Projekts "Stärker als Gewalt"

Dieses Modul bewertet den Erfolg der Initiative im Kampf gegen häusliche Gewalt und ihre Unterstützung von Opfern.

Unterstützungsangebot 9/10
Öffentliches Bewusstsein 8/10

Sehr gut

Das Projekt erfüllt die meisten Kriterien ausgezeichnet und zeigt eine hohe Qualität. Es sind nur wenige kleinere Anpassungen erforderlich, um die Zielsetzungen vollständig zu erreichen.

8.5

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Projektziel und -umfang:
"Stärker als Gewalt" wurde als eine breit angelegte Initiative ins Leben gerufen, um das Ausmaß von häuslicher Gewalt in Deutschland zu reduzieren und langfristig die gesellschaftliche Sensibilisierung zu fördern. In Deutschland sind Frauen und Kinder besonders gefährdet, Opfer häuslicher Gewalt zu werden. Laut Studien erleben etwa jede dritte Frau in ihrem Leben Gewalt in irgendeiner Form. Die Initiative hat daher zum Ziel, den Zugang zu Beratungs- und Schutzangeboten für Frauen und Kinder, die Opfer von Gewalt werden, zu erleichtern. Es handelt sich hierbei um eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung, die nur durch breite Aufklärung, die aktive Einbindung der Öffentlichkeit und der Einsatz aller relevanten Akteure im sozialen und staatlichen Bereich gelöst werden kann.

"Stärker als Gewalt" zielt darauf ab, betroffene Frauen und Kinder dazu zu ermutigen, sich nicht länger zu verstecken und sich zu melden. Die Initiative setzt sich für Prävention ein und bietet eine Plattform für Betroffene, sich Gehör zu verschaffen und notwendige Hilfe zu erhalten. Die Website der Initiative bietet leicht zugängliche Informationen zu Hilfsangeboten, inklusive Telefonnummern von Notruf-Hotlines und Adressen von Frauenhäusern sowie Beratungsstellen.

Unterstützungsangebote:
Das Projekt "Stärker als Gewalt" bietet eine Reihe von konkreten Unterstützungsleistungen. Dazu gehören:

Kooperationen und Engagement:
Die Initiative "Stärker als Gewalt" arbeitet eng mit NGOs, Frauenhäusern und anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren zusammen. Diese Kooperationen stellen sicher, dass den Betroffenen eine flächendeckende und effiziente Hilfe angeboten werden kann. Lokale Frauenhäuser und Beratungsstellen sind ein fester Bestandteil des Projekts, da sie oft die erste Anlaufstelle für Opfer häuslicher Gewalt sind. Darüber hinaus gibt es auch Kooperationen mit der Polizei und den Justizbehörden, um die rechtlichen Rahmenbedingungen zu verbessern und Opfern den Zugang zur Justiz zu erleichtern.

Eine zentrale Rolle spielt auch die Einbindung der Öffentlichkeit. Die Initiative fordert dazu auf, aufmerksam zu sein und Gewalt nicht zu übersehen. Nachbarn, Freunde oder auch Kollegen sollen aufgerufen werden, aktiv zu werden und nicht wegzuschauen, wenn sie vermuten, dass jemand in ihrem Umfeld Gewalt erleidet. Durch Online-Kampagnen und Aufklärungsmaterialien wird die Bevölkerung dazu ermutigt, Verantwortung zu übernehmen.

Ergebnisse und Auswirkungen:
Seit dem Start der Initiative konnten Tausende Frauen und Kinder in Notlagen erreicht werden. Die Anzahl der Frauen, die Beratungsangebote in Anspruch nehmen, steigt kontinuierlich an. Ebenso konnte die Zahl der Berichte über Gewalt durch Dritte (z.B. Nachbarn oder Freunde) erhöht werden, was zeigt, dass die Initiative eine wichtige Wirkung in der Gesellschaft erzielt. Öffentliche Kampagnen, wie zum Beispiel Plakate in Großstädten oder Online-Werbung, haben zudem dazu beigetragen, das Thema häusliche Gewalt noch stärker in den Fokus der Gesellschaft zu rücken.

Darüber hinaus wurden durch "Stärker als Gewalt" auch Gesetzesänderungen angestoßen, um den Schutz von Frauen und Kindern zu verbessern. Diese umfassen etwa den besseren Schutz von Opfern bei der Antragsstellung von Schutzmaßnahmen sowie verschärfte Strafverfolgung gegen Täter. Die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Hilfsorganisationen wurde durch das Projekt ebenfalls verstärkt, sodass Opfer schneller und effektiver Hilfe erhalten können.

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Tamer Öztürk

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